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Gekauft werden kann nur, was auch gesehen wird

Bad Salzu­flen. (bre) Am Point of Sale tummeln sich unzäh­lige Produkte und Marken. Jeder will gese­hen werden und auffal­len. In der Viel­falt nicht unter­zu­ge­hen, ist eine Heraus­for­de­rung, der sich jede Marke stel­len muss. Gekauft werden kann nur, was auch gese­hen wird. So einfach es auch klin­gen mag – es bedarf der Erfah­rung und Kompe­tenz des rich­ti­gen Part­ners, um den perfek­ten Auftritt für sein Produkt oder seine Marke zu erhal­ten.

Ein beson­ders gelun­ge­nes Beispiel für eine starke Marken­plat­zie­rung ist die Lösung die POS TUNING für Ben & Jerry’s entwi­ckelt hat. Willem Klein Zegge­link, Custo­mer Direc­tor Busi­ness & Cate­gory Deve­lo­p­ment CPG, hat zusam­men mit dem Spei­se­eis­her­stel­ler, ein Konzept erar­bei­tet, das buch­stäb­lich in die Höhe ging.

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Willem Klein Zegge­link, Custo­mer Direc­tor Busi­ness & Cate­gory Deve­lo­p­ment CPG bei
POS TUNING

„Im TK-Bereich ist es schwie­rig die Über­sicht und Ordnung zu erhal­ten. Die Produkte fallen um oder blei­ben im hinte­ren Teil des Schranks stecken. Auffäl­lig ist das beson­ders bei Verpa­ckun­gen mit ausge­fal­le­nen Formen,“ berich­tet Willen Klein Zegge­link. Die Ben & Jerry’s Eisbe­cher haben eine koni­sche Verpa­ckung und eine stehende Präsen­ta­tion bot sich nicht an. Daher entschied man sich dafür, eine liegende Präsen­ta­tion zu wählen und schuf somit ein komplett neues Erschei­nungs­bild im TK-Schrank.

Willem Klein Zegge­link erin­nert sich: „Ich habe den Doppel­stock-Präsen­ter als Präsen­ta­ti­ons­lö­sung für Ben & Jerry’s an Unile­ver Belgien ange­bo­ten. Dann hat Unile­ver Belgien über einige Monate einen Test mit klei­ne­ren Mengen bei einem Retailer gemacht. Anschlie­ßend erhielt ich die Rück­mel­dung, dass der Test sehr posi­tiv aufge­nom­men worden ist.“ Es folgte ein erster großer Roll­out.

Um die Aufmerk­sam­keit noch mehr auf die Marke zu lenken, gab es von Ben & Jerry’s die Anfrage, ob man die Lösung nicht auch bran­den könne? „Das war schon eine Heraus­for­de­rung, da wir sowohl das Tray bran­den als auch die Waren­vor­schübemit dem Claim verse­hen soll­ten. Wir haben dann entschie­den, die Rück­seite der oberen Blende im Digi­tal­druck­ver­fah­ren zu bedru­cken. Die Daten wurden uns von Unile­ver zur Verfü­gung gestellt und das Endergeb­nis war zu unser aller Zufrie­den­heit“ erzählt Klein Zegge­link.

Am Beispiel dieses Projek­tes wird deut­lich, wie effek­tiv auch das Zusam­men­spiel von Krea­ti­vi­tät und tech­ni­scher Umset­zung verlau­fen kann. Beson­ders im Bereich der Marken­prä­sen­ta­tion ist sowohl die Funk­tio­na­li­tät als auch die Sicht­bar­keit entschei­dend für den Erfolg eines Produk­tes am Point of Sale. Ben & Jerry’s ist, mit der Entschei­dung, den Doppel­stock­prä­sen­ter für die Marken­plat­zie­rung zu nutzen, zu einem Hingu­cker im TK-Schrank gewor­den. Es wurde nicht nur die Über­sicht und Erreich­bar­keit opti­miert, sondern dazu noch ein opti­scher Anker geschaf­fen. Außer­dem dient das Bran­ding am Tray und den Vorschü­ben als Stamm­platz­si­che­rung.

Inner­halb eines Monats haben der Kunde, Vertrieb und Entwick­lung eine Lösung geschaf­fen, die sich abhebt vom Stan­dard im TK-Schrank. Willem Klein Zegge­link freut sich: „Wir haben ein sehr zufrie­den­stel­len­des Ergeb­nis erlangt und bislang nur posi­ti­ves Feed­back erhal­ten.“

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